Liebe Gäste, Freundinnen und Freunde
Wir dürfen uns auch durch Worte leiten lassen. Hoffnungsvoll den Engel in uns willkommen heissen, Angst und Trauer übergeben, unsere Sichtweise «engelwärts» ausrichten. Das ist unser Übungsweg, sich nach innen orientieren, ins Lichtvolle unserer Seele eintauchen, die Liebe spürend erahnen, die Liebkosungen wirken lassen.
Herzlichen Dank für Ihre Zuwendungen und Treue unserem Haus gegenüber. Aus ganzem Herzen wünschen wir Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und einen hoffnungsfrohen Start ins 2025!
Das Team zentrumRANFT
Ursula Bründler Stadler
Präsidentin des Trägervereins
Auf dem Bild:
Pergola Eingang zentrumRANFT, Dezember 2024
Permakultur im zentrumRANFT
Wir bieten ganzjährig Kurse an, die vermitteln, wie Permakultur auch für kleinere Anbauflächen und Gärten funktioniert und ertragreich sein kann.
Die erste Etappe unseres Projekts wurde bereits im Sommer 2020 umgesetzt: Ein breit angelegter Gemüsegarten, mit Swales und Bewässerungsfurchen durchzogen, ein grosses Kohlenfeuer mit Kompostierungshügeln, Hecken umgürten die Plätze. Die Pro-specie-rara-Obstbäume wurden im Herbst gesetzt. Eine spiralförmig angelegte Obstgemeinschaft empfängt den Besucher beim Eingang als Willkommensgruss.
Ort der Begegnung
Das zentrumRANFT – ein Ort der tiefen Begegnung, der Stille und der inneren Transformation.
Hier laden wir Sie ein, inmitten der Natur zur Ruhe zu kommen, neue Kraft zu schöpfen und mit frischem Mut Ihren Weg zu finden. In einer Welt voller Herausforderungen bieten wir Ihnen Raum, um innezuhalten, Ihre Gedanken zu ordnen und neue Perspektiven zu entdecken. Mit Herz und Seele engagieren wir uns in der Friedensarbeit, inspiriert vom Geist des Mystikers Niklaus von der Flüe.
Besonders am Herzen liegt uns unsere seit 2020 liebevoll wachsende Permakultur-Anlage – ein lebendiger Ausdruck unseres Strebens nach Nachhaltigkeit und Einklang mit der Natur.
«Was ist der Unterschied zwischen Hören und Zuhören?», fragte Prof. Dr. Aleida Assmann in ihrem Vortrag über «Spiritualität und die Kunst des Erinnerns». Das Zuhören gehe über die Aufnahme akustischer Signale hinaus und verlange nach Zuwendung und Empathie. Der Österreicher Franz Grillparzer (1791–1872) dichtete:
Jedem Sprecher fehlt die Sprache
fehlt dem Hörenden das Ohr.
(Aus: Ein Traum ein Leben)
Mit Grillparzer verdeutlichte Aleida Assmann, «dass in einer mündlichen Kommunikation der Sprecher ohne einen fähigen Zuhörer gar nicht in der Lage ist, das, was er zu sagen hat, auch wirklich zu artikulieren.»
In diesem Sinne möchten wir uns bei allen Beteiligten und Gästen der 7. Ranfter Gespräche, an denen gesprochen und vor allem zugehört wurde, herzlich bedanken!
Auf dem Bild:
Aline Stadler, Elisa-Maria Jodl, Ursula Bründler Stadler, Giora Feidman, Aleida Assmann, Majid Montazer (Foto: Vera Rüttimann)
Heidy Rosa Müller – Spiritueller Umgang mit dem Tod (1)
Die Akzeptanz der eigenen Vergänglichkeit ist die Voraussetzung für die Begleitung Sterbender
15. Dezember, 12:00
Heidy Rosa Müller – Spiritueller Umgang mit dem Tod (2)
Die Akzeptanz der eigenen Vergänglichkeit ist die Voraussetzung für die Begleitung Sterbender
19. Januar 2025, 13:30
Ranfter Retreat mit Ursula Bründler Stadler – Einführung ins Herzensgebet. Meditation und Kontemplation mit Mantren
Der Ranfter Weg des Herzens ist ein subtiler Dialog mit dem, was letztlich unfassbar ist. Wer bin ich?
19. Januar 2025, 13:00