Im Rahmen der 7. Ranfter Gespräche freuen wir uns, Giora Feidman bei uns begrüssen zu dürfen.
Maestro Giora Feidman, weltweit als der «König des Klezmers» bekannt, wird unter dem Titel «Klezmer & More» eine faszinierende Fusion aus bekannten Werken verschiedener Genres wie Klezmer, Tango und Weltmusik zum Leben erwecken. Begleitet wird er dabei von dem einfühlsamen Pianisten Vytis Šakūras.
Neben der Darbietung von Stücken aus seinem Repertoire wird Feidman auch Kompositionen aus seinen zuletzt erschienenen Alben «Revolution of Love» und «Friendship» präsentieren, die in enger Zusammenarbeit mit seinem iranischen Freund und Komponisten Majid Montazer entstanden sind.
Maestro Feidman hat sich nicht nur als Musiker, sondern auch als «Botschafter der Versöhnung» einen Namen gemacht. Sein musikalischer Beitrag als Solist in Steven Spielbergs Oscar-prämiertem Film «Schindlers Liste» und seine zahlreichen Auszeichnungen unterstreichen seine aussergewöhnliche künstlerische Reise.
Feidman beschreibt die Klarinette als «das Mikrofon meiner Seele» und betont, dass er «geboren wurde, um Musik zu machen». Sein Ziel ist es, durch Musik eine Botschaft des Friedens zu vermitteln und Brücken zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religionen zu bauen.
Die 7. Ranfter Gespräche, unter anderem mit der Friedenspreisträgerin Prof. Dr. Aleida Assmann und Maestro Giora Feidman, der Brückenbauer zur Völkerverständigung, setzen sich mit dem Thema «Erinnern und versöhnen – Spiritualität als Chance?» auseinander. Welche Veränderungen sind anzustreben, damit Erinnerungen nicht spalten, sondern Versöhnung ermöglichen? Was kann gelebte Spiritualität in Transformationsprozessen bewirken?
Programm
17.00 Begrüssung durch Ursula Bründler Stadler
17.15 Gespräch Aline Stadler mit Giora Feidman
18.30 Abendessen (wir bitten um Voranmeldung)
20.00 Konzert Giora Feidman
Kosten
Eintritt: CHF 61.50
Abendessen: CHF 30 (Anmeldung erforderlich)
Ort
zentrumRANFT, Hubel 2, 6073 Flüeli-Ranft
Anmeldung
an zentrumRANFT
041 660 58 58
Fotografie: Giora Feidman und Vytis Šakūras (Credit: Mehran Montazer)